Einsätze
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Alarmstufe 2: Brennendes Abbruchobjekt!
Bei Ankunft der Feuerwehr am 10. 02. 2006 um 10:22 Uhr schlugen bereits Flammen aus dem westseitigen Vorbau des unbewohnten Hauses, wobei es zu einer starken Verrauchung in der Gasse kam. Der Erstangriff erfolgte mit zwei Rohren unter Atemschutz im Innenangriff. Da hier kein Zugang zum brennenden Dachstuhl möglich war wurden diese in weiterer Folge im Außenangriff vorgenommen.
Die Drehleiter „Liesing“ wurde straßenseitig unter Verwendung des Wendestrahlrohres unter Atemschutz in Stellung gebracht. Die Zubringleitung wurde vom Universalfahrzeug „Liesing“ hergestellt. Vom Rüstlöschfahrzeug „Altmannsdorf“ wurde ein Rohr im Außenangriff an der Ostseite des Objektes in Stellung gebracht.
Von der Besatzung des Rüstlöschfahrzeuges „Mariahilf“ wurde die Feuermauer zum Objekt 5A unter Atemschutz kontrolliert. Das nachalarmierte Großtanklöschfahrzeug „Liesing“ wurde ebenfalls straßenseitig in Stellung gebracht und der Wasserwerfer im Außenangriff vorgenommen. Eine Zubringleitung wurde vom Rüstlöschfahrzeug „Speising“ und eine zweite vom Bergelöschfahrzeug „Mariahilf“ hergestellt.
Nach Brechen der Brandintensität im Außenangriff wurden vom Rüstlöschfahrzeug „Speising“ sowie Bergelöschfahrzeug „Mariahilf“ unter Atemschutz im Innenangriff mit je einem Rohr mit dem gezielten Ablöschen der Brandherde im Dachbodenbereich begonnen. Das Rüstlöschfahrzeug „Altmannsdorf“ setzte den Außenangriff an der Westseite des Objektes fort und wurde vom Rüstlöschfahrzeug „Grinzing“ abgelöst.
Die Tätigkeit des Rüstlöschfahrzeuges „Speising“ wurde vom Bergelöschfahrzeug „Favoriten“ übernommen, das erste Rüstlöschfahrzeug „Simmering“ führte die Arbeiten des Bergelöschfahrzeuges „Mariahilf“ fort. Von diesen beiden Gruppen wurde auch mit dem Öffnen der Dachhaut unter Atemschutz begonnen.
Die Einsatzstelle wurde provisorisch mittels Absperrband gesichert um Unbefugten den Zutritt zum Einsturz gefährdetem Objekt zu verwehren.
Die Seybelgasse war für die Dauer des Einsatzes gesperrt.