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Schwerer LKW-Unfall!
Durch ein plötzlich auftretendes gesundheitliches Problem des Lenkers war am 04. 12. 2006 um ca. 13:30 Uhr ein LKW mit einem zwei Achsanhänger vor der Unterführung der Pottendorferlinie in Fahrtrichtung A2 ins Schleudern geraten. Dabei prallte der LKW- Hängerzug mehrmals gegen die links und rechts parallel verlaufenden Betonleitwände der Fahrbahnabgrenzung. Letztendlich knickte er bei der Anhängerdeichsel, wobei der Motorwagen im rechten Winkel und der Anhänger parallel zur Vorderachse auf der Fahrbahn zum Stehen kamen.
Die Fahrerkabine des Motorwagens lag bis zur Vorderachse auf der Betonleitschiene auf. Außerdem wurde ein Beleuchtungsmast durch den Aufprall aus seiner Verankerung gerissen und lag an der Fahrerkabine an.
Der unbestimmten Grades verletze und ansprechbare LKW Fahrer lag quer in der stark deformierten Fahrerkabine. Vom Rettungsdienst wurde der Mann in der Fahrerkabine erstversorgt und durch Anlegen eines Stiffnecks weitestgehend stabilisiert. Anschließend wurde die Beifahrertür mit einem hydraulischen Rettungsspreizer geöffnet.
Der Verunfallte konnte mit einer Schaufeltrage mit Hilfe des Rettungsdienstes aus der Fahrerkabine geborgen werden und wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Parallel dazu wurde ein zweifacher Brandschutz (Pulverlöscher und ein Rohr) aufgebaut. Das ausgeflossene Hydrauliköl wurde mit Absodan gebunden und die Batterie des LKW wurde abgeklemmt. Außerdem wurde der Lichtmast stromlos gemacht.