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LKW-Unfall forderte ein Todesopfer!
Ein auf der A 23 in Fahrtrichtung Norden fahrendes Containerfahrzeug, welches mit mehreren Tonnen Schlachtabfällen beladen war, geriet ins Schleudern und in weiterer Folge auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem PKW kollidierte.
Der LKW kam seitlich schräg über eine Fahrbahn zu liegen. Durch den Anprall wurde der Lenker aus dem Fahrzeug geschleudert und getötet. Die Schlachtabfälle und Tierkadaver ergossen sich über die restliche Fahrbahnbreite, sodass die A 23 in Fahrtrichtung Süd komplett unpassierbar war. Der Lenker des Toyotas wurde beim Eintreffen der Feuerwehr vom Rettungsdienst übernommen und in ein Spital gebracht.
Mittels Radlader „Landstraße“ wurden die Schlachtabfälle in zwei von der Tierkörperbeseitigung bereitgestellte Muldenfahrzeuge verbracht. Ein Teil der Abfälle musste händisch unter Verwendung von Körperschutz (Schutzstufe 2) aus dem Container entfernt werden. Parallel zu dieser Tätigkeit wurde mit Trennschleifern und autogenen Trenngeräten die auf ca. 30 m beschädigte Leitschiene entfernt und das Material für die Abholung durch die Asfinag bereitgestellt. Mit einem Leuchtballon wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Nach dem Abtransport des toten Lenkers durch die Bestattung wurde der Container vom Zugfahrzeug getrennt und dieses unter Verwendung des Abschleppfahrzeuges LKW „Liesing“ auf die Räder gestellt. Zwischenzeitlich wurde der beschädigte LKW mit dem Abschleppfahrzeug PKW „Rudolfshügel“ und dem Rüstlöschfahrzeug „Rudolfshügel“ entfernt und am Parkplatz Laaerbergbad gesichert abgestellt.
Nach dem Entfernen des LKW-Wracks mittels Abschleppfahrzeug LKW „Liesing“ wurde der seitlich liegende Container aufgestellt und mit dem Wechselladerfahrzeug „Landstraße“ in der gesperrten Abfahrt Simmering abgestellt. Die unter Körperschutz eingesetzten Feuerwehrbeamten wurden fachgerecht dekontaminiert. Die Reinigung der verschmutzen Fahrbahn erfolgte mit einem Spezialreinigungsfahrzeug im Auftrag der Asfinag.