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Brennende Zigarette: Sieben Personen gerettet!
Laut Aussagen des betroffenen Wohnungsinhabers war dieser am 19. 04. 2008 gegen 21:00 Uhr mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen, wodurch sein Bett in Brand gesetzt worden war. Er erwachte und konnte flüchten, wobei aber die Wohnungstüre zum Stiegenhaus offen blieb. Dadurch konnte sich der Brand sowohl über das Fenster und die Fassade als auch in das Stiegenhaus hinein entwickeln.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bestand ein massiver Flammenüberschlag aus dem Fenster in das darüber liegende Stockwerk. Dort erfolgte der Innenangriff unter gleichzeitiger Druckbelüftung des Stiegenhauses mit einem Rohr über Atemschutz.
Einige Personen, die aus den Fenstern um Hilfe riefen, wurden zunächst von der Drehleiter aus beruhigt. Gleichzeitig wurde das Stieghaus unter Atemschutz von einem weiteren Trupp begangen, der die Eingeschlossenen in Sicherheit brachte. Insgesamt wurden sieben Personen - darunter ein Baby - gerettet, vier Personen mussten nach Versorgung durch den Katastrophenzug der Rettung in spitalsärztliche Betreuung gebracht werden. Um eventuell Verunfallte aufzufinden, wurde eine versperrte Türe im Brandgeschoss gewaltsam geöffnet, es war aber niemand anwesend.