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Brand von Sperrmüllabfällen
Am 31. August 2012 gegen 06:00 Uhr früh kam es aus unbekannter Ursache in einem Entsorgungsbetrieb zu einem Brand von Sperrmüllabfällen.
Die gelagerten Abfälle erstreckten sich auf einem Zwischenlagerplatz auf etwa 500 Quadratmeter und waren bis zu zehn Meter hoch gelagert. Bei der Ankunft der Feuerwehr standen bereits große Teile davon in Brand und es wurde unverzüglich mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz begonnen. Zur Löschwasserversorgung wurden Hydranten verwendet und parallel dazu zwei 500 Meter lange Zubringleitungen vom Donaukanal hergestellt.
Die Wiener Berufsfeuerwehr versuchte mittels mehrerer Rohre und Wasserwerfer den Brand einzudämmen. Auf Grund der Beschaffenheit des Brandgutes war es notwendig zur endgültigen Ablöschung das Material mit einem Bagger zu zerteilen und Stück für Stück abzulöschen. Daher dauerten die Löschtätigkeiten und Nachlöscharbeiten noch mehrere Stunden an. Da der brennende Sperrmüll zu einer Rauchentwicklung geführt hatte, wurden durch das Umweltmessfahrzeug laufend Messungen durchgeführt. Diese Messungen haben keine besondere Gefährdung ergeben. Die Berufsfeuerwehr Wien befand sich mit etwa 45 Einsatzkräften vor Ort. Eine Nachkontrolle wurde im erforderlichen Maß durchgeführt.