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Der Hund als Retter
Ein Rettungshund wird dazu ausgebildet, Menschen in Notsituationen zu finden und dies seinem Hundeführer und dem Rettungsteam durch anhaltendes Bellen mitzuteilen, während der Hund beim Opfer verweilt (außer bei Wasserrettung). Gegenseitiges Vertrauen und Verständnis zwischen Hund und Führer sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Rettungshundearbeit, da Mensch und Hund ein Team bilden und nur im Team voll einatzfähig sind. Rettungshunde brauchen ein besonders stabiles Nervensystem, denn Sie müssen eine von Angst und Nervosität aufgeladene Atmosphäre aushalten können. Sowohl der Hund als auch der Mensch müssen zur Ausbildung die Schulbank drücken und eine umfangreiche Ausbildung absolvieren. Bevor die eigentliche zweijährige Rettungshund-Ausbildung beginnt, sollte der Hund schon möglichst früh (ab der 10. Lebenswoche) an alle möglichen Umweltsituationen mit Bedacht herangeführt werden und dann den Grundgehorsam beherrschen (Begleithundeausbildung). Ausgesucht werden nur gesunde, körperlich robuste, sozial verträgliche und ausgeglichene Tiere, da an den Hund physisch wie psychisch sehr hohe Anforderungen gestellt werden.
Immer wieder beweist uns das Leben, dass die Suche nach vermissten Personen ein sehr wichtiger Teil der Rettungshundearbeit ist.
Sei es die Lawinenopfersuche in Galltür oder die Erdbebenopfersuche im Iran; man könnte die Reihe der Unglücksfälle endlos lange fortsetzen und immer wieder wird die Hundenase zur Suche nach Opfern eingesetzt.
In Österreich kommt vor allem der Flächensuchhund zum Einsatz. In unserem Land mit den vielen Wäldern und Bergen verirren sich immer wieder Menschen und finden nicht nach Hause zurück. Ob es nun alte, schon etwas verwirrte Personen oder Kinder sind, im Ernstfall ist der Einsatz eines Hundes schon oft lebensrettend gewesen.
Was zählt, ist die innere Größe!
Löschhund (noch nicht serienreif)